Wintercamping – Zelten im Winter
Zelten im Sommer – das kennt und kann jeder. Die wahre Herausforderung finden Sie erst beim Zelten im Winter. Selbst bei Schnee und Kälte sind Outdoor-Aktivitäten wie das Zelten möglich und halten nicht nur schöne Schneelandschaften, sondern auch ein außergewöhnliches Survival-Gefühl bereit. So muss das Zelt im Schnee und bei Minusgraden aufgebaut und die sternenklaren Nächte bei eisigem Wind verbracht werden. Das erfordert eine entsprechende Vorbereitung. Doch am Ende wird die Mühe mit einem einzigartigen Erlebnis belohnt. Warum also nicht Weihnachten, Silvester oder den Winterurlaub in verschneiter Umgebung, fernab von der Hektik in der Stadt verbringen? Wir erklären, worauf es beim Wintercamping ankommt, welches Equipment unerlässlich ist, wie Körper und Zelt warm bleiben und was Leckeres auf dem Campingteller landen kann.
Bei der Vorbereitung auf das Wintercamping sind folgende Aspekte besonders wichtig: Die Wahl des richtigen Camping-Equipments und Standortes, der Kleidung, die warm halten sollte und der Verpflegung.
1. Zelt, Isomatte und Co - Das Camping Equipment
Bevor das große Winterabenteuer beginnt, muss die richtige Ausrüstung für das Zelten zusammengetragen werden. Wer sein Equipment auf das Zelten im Sommer ausgerichtet hat, wird seine Ausstattung erweitern müssen. Schon beim Zelt gibt es erhebliche Unterschiede zwischen Sommer- und Winterzelt. Und auch an die Isomatte und den Schlafsack sind andere Anforderungen gestellt. Minusgrade sind dabei nur ein Grund, sich genauer mit seinem Equipment auseinander zu setzen. Wir zeigen Ihnen, worauf es bei der Wahl des Equipments für das Zelten im Winter ankommt.
Das Zelt
Beim Zelten im Winter ist die Verwendung des richtigen Zeltes unerlässlich. Es muss vor Kälte, Wind und Nässe schützen. Aus diesem Grund ist es auch empfehlenswert ein explizites Winterzelt zu kaufen. Dieses verfügt im Gegensatz zu einem Sommerzelt über komplett verschließbare Belüftungsschlitze und ist insgesamt stabiler, um der Last des Schnees standzuhalten. Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Winterzelt unten über einen verlängerten Rand des Außenzeltes (Snowlaps) verfügt, der mit Schnee befüllt dafür sorgt, dass kein Wind unter das Außenzelt dringen kann. Winterzelte haben zudem eine große Apsis für das gesamte Equipment, welches aufgrund der Witterung mit im Zelt verstaut werden muss sowie komplett abdichtbare Innenzelte gegen Schneegriesel.
Die Isomatte
Wer im Winter zeltet, der hat mit Kälte zu kämpfen. Gerade in der Nacht macht sich das bemerkbar. Für den erholsamen Schlaf sorgt eine aufblasbare Isomatte. Durch die Luftpolsterung entsteht eine gute Isolierung gegen die Kälte von unten. Modelle wie die Thermo Isomatte von MFH blasen sich selbst auf und lassen sich im Härtegrad durch zusätzliches Aufblasen variieren. Wer keine dicke Isomatte hat, der kann auch eine Rettungsdecke unter die Isomatte legen. Alternativ kann auch eine Isomatte mit Alubeschichtung oder eine daunengefüllte Luftmatratze verwendet werden.
Der Schlafsack
Der Schlafsack gehört zur Grundausstattung beim Zelten und sollte eines können: die Wärme halten. Denn was allzu oft vergessen wird ist, dass der Schlafsack das Entweichen von Wärme verhindert. Selbst heizen können die aktuellen Modelle noch nicht. Beim Neukauf eines Schlafsackes kann zwischen einem Daunenschlafsack und einem Kunstfaserschlafsack gewählt werden. Besonders Modelle der letzteren Variante eigenen sich gut im Winter, da das Material schnell trocknet. Gerade für das Zelten im Winter muss beim Kauf auf die Angabe der Temperaturzonen sowie die Größe des Schlafsackes geachtet werden. Diese sollte zur eigenen Körpergröße und dem Gewicht passen. Unsere Empfehlung ist das US Army Schlafsack GI Modular System mit dem für den Winter optimierten Innenteil. In Kombination ist der Schlafsack für den Einsatz von bis zu -46°C geeignet. Ein zusätzliches Inlett wie ein Fleece Schlafsackbietet zusätzlichen Schutz vor Kälte und kann einfach in den Schlafsack gelegt werden. Ein Wärmekragen verringert das Entströmen aufgewärmter Luft.
Allgemein gilt: auch ein Schlafsack möchte gewaschen werden und zwar mit speziellen Waschmitteln. Nur so bleibt die Bauschkraft und damit die Wärmeisolierung erhalten. Den Schlafsack nach dem Waschen gut trocknen lassen und offen im Bettkasten lagern.
Das Kopfkissen
Ob man sich extra mit einem aufblasbaren Kissen für den Outdoor-Spaß abschleppen möchte, bleibt jedem selbst überlassen. Unsere Empfehlung ist die platzsparende Variante, bestehend aus dem Packsack des Schlafsackes und der Kleidung, die sowieso ihren Platz im Zelt braucht. Einfach den Sack nach gewünschtem Kissen-Füllgrad stopfen.
Handwärmer und Lampe
Um sich aufzuwärmen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine einfache und schnelle Variante ist ein Handwärmer. Diesen gibt es in verschiedenen Ausstattungen. Einfach in der Handhabung ist der Gelkissen Wärmer, der durch das Knicken eines Metallblättchens für ca. 6 Stunden Wärme erzeugt. Reaktiviert wird die Wirkung durch das sechs minütige Kochen in Wasser. Bis zu zwölf Stunden Wärme erzeugt der Benzin Handwärmer mit einer Größe von 9x6 cm.
Nicht nur Wärme, sondern auch Licht erzeugt eine Lampe. Dabei eignen sich Modelle basierend auf Petroleum und Gas. Unsere Favoriten sind die Gaslaterne mit Piezo-Zündung und die Zink-Sturmlaterne.
Gaskocher und Campinggeschirr
Zelten im Winter ohne Gaskocher geht einfach nicht. Je nach Dauer und Anzahl der Personen gibt es kleine bis große Modelle, die für einen besseren Transport zusammen geklappt werden können. Besonders praktisch ist Campinggeschirr aus Aluminium, da es vom Gewicht sehr leicht ist.
Schneeschaufel und Schneeschuh
Okay, Zelten im Winter bedeutet nicht immer, dass viel Schnee liegt, wer aber sein Abenteuer explizit in verschneiter Umgebung erleben möchte, der braucht auf jeden Fall eine Schneeschaufel und Schneeschuhe bzw. Schuhspikes. Die Schaufel ist das Werkzeug Nummer eins bei der Aufbereitung des Zeltlagers. Und auch die Schneeschuhe helfen nicht nur bei der Wanderung durch kniehohe Schneeberge.
2. Wo und wie baue ich das Zelt auf? – Die Standortwahl
Der Rucksack ist gepackt, die Schneewanderung ist im vollen Gange und die Suche nach einem geeigneten Standort für das Zelt beginnt. Die Anforderungen an den Standort sind eigentlich recht leicht: er muss sicher und windgeschützt sein. Gerade im Winter sollte darauf geachtet werden, dass herabfallende Schneemassen nicht zur Gefahr werden können. Das betrifft vor allem Orte unter schneebedeckten Bäumen oder an steilen Hängen. Halten Sie nach einer windgeschützten Stelle hinter umgekippten Baumwurzeln oder großen Steinen Ausschau. Ist weit und breit keine passende Stelle zu finden, kann auch aus Schnee ein kleiner Wall gebaut werden.
Bevor das Zelt aufgebaut wird, muss der Untergrund vorbereitet werden. Hierzu mit den Schneeschuhen den Schnee festtreten und eine ebene Fläche schaffen. Die Schaufel hilft bei der Begradigung. Der Eingang des Zeltes sollte zur windabgewandten Seite liegen. Zum Abspannen des Zeltes werden Schneeheringe und Schneeanker benötigt. Die Schneeheringe ca. 20 cm tief und quer in den Hartschnee eingraben. Finden die Heringe keinen Halt, dann kleine Schneehaufen darauf schaufeln und festtreten. Bei weicherem Schnee die Anker verwenden. Gerade zur Windseite hin sollte das Zelt zusätzlich mit Trekkingstöcken stabilisiert werden. Reißfeste Plastikbeutel mit Schnee gefüllt und vergraben bieten zusätzlichen Halt. Zum Zelteingang hin noch einen Korridor frei schaufeln und einen Fußraum in die Apsis graben. Hier kann Gepäck bequem verstaut werden.
3. Wie bleibe ich warm? - Die perfekte Winterbekleidung
Beim Zelten im Winter stellt die Kälte die größte Herausforderung dar. Da wahrscheinlich nicht rund um die Uhr Bewegung angesagt ist, muss die Kleidung unterschiedliche Anforderungen erfüllen. In längeren Ruhephasen benötigt die Kleidung eine Isolationsschicht, bei viel Bewegung eher eine atmungsaktive Funktion. Um einen perfekten Ausgleich zu finden, empfiehlt sich das Zwiebelprinzip.
Die Unterwäsche
Besonders bewährt hat sich die Funktionsunterwäsche. Die Vorteile liegen in der Wärmeisolation. Die beim Schwitzen entstehende Feuchtigkeit wird abtransportiert, die Wärme aber bleibt erhalten. Zudem ist die Funktionsunterwäsche atmungsaktiv und schnell trocknend. Eine gute Alternative ist Merinowolle. Diese trocknet ebenfalls schnell, ist atmungsaktiv, wärmt auch im nassen Zustand und bleibt aufgrund der antibakteriellen Wirkung lange geruchsneutral.
Jacke und Gamaschen
Gewollt ist, was Kälte und Wind abhält. Daher sollte bei der Wahl der Jacke darauf geachtet werden, dass diese atmungsaktiv und zugleich wind- und wasserabweisend ist. Belüftungsreißverschlüsse sollten in die Jacke eingearbeitet sein. Nützlich ist auch eine vorhandene Kapuze, die sich an die Kopfform anpasst, um ein Isolationspolster zu bilden. Strickbünde an Saum und Ärmeln verhindern das Eindringen von Wind. Die Jacke sollte gefüttert bzw. wattiert sein, wie der Bundeswehr Parka oder die Polarjacke N2B. Auch bei den Hosen ist es unabdinglich, auf wasserabweisendes Material zu achten. Gerade im Winter bieten Gamaschen den perfekten Schutz vor Schnee und somit vor Kälte und Nässe. Diese sind zu 100 Prozent wasserdicht und werden unter den Schuhen befestigt. Seitliche Reißverschlüsse und KIettverschlüsse erleichtern das Anziehen der Schuhe.
Schuhe und Socken
Wärmeisolierende, rutschfeste Stiefel sind ein Muss für das Zelten im Winter. Je höher der Schaft, desto besser ist der Halt im Schuh und der Schutz vor eindringendem Schnee. Modelle wie der Thermostiefel Zero -40° verfügen über eine Mittelsohle mit mikroskopischen Luftblasen, die für eine entsprechende Wärmeisolierung und Stoßdämpfung sorgen. Das Innenfutter sollte zur Wärmespeicherung aus Filz bestehen. Beim Kauf empfiehlt es sich, auf griffige Sohlen zu achten. Wer keine langen Wanderungen vor sich hat, aber seinen Zelttrip bei extremer Kälte plant, der ist mit einem Kälteschutzstiefel gut beraten. Der Kälteschutzstiefel EXTREME bis -70° von FOX Outdoor verfügt über einen herausnehmbaren Innenschuh und eine zusätzliche Thinsulatefütterung.
Im Winter kann es passieren, dass die Füße dank der guten Wärmeisolierung schwitzen. Gerade beim Zelten lassen sich aber Socken und Schuhe schlecht trocknen. Abhilfe schafft hier eine Dampfsperre an den Füßen. Diese entsteht, wenn man über das erste Paar Socken je einen Gefrierbeutel zieht. Darüber können noch weitere Socken getragen werden. Die Plastik verhindert, dass der Schweiß in die Schuhe gelangt. Empfehlenswert sind Socken mit einem hohen Anteil an Schurwolle.
Mütze und Handschuhe
Über den Kopf verliert der Mensch die meiste Wärme, deswegen muss dieser Bereich besonders geschützt werden. Eine Kombination aus Mütze, Sturmhaube und Mundschutz ist je nach Temperatur ratsam. Die Mütze sollte auf jeden Fall die Ohren bedecken. Aus diesem Grund sind Mützen mit Ohrenklappen perfekte Begleiter für das Wintercamping. Ist die Mütze zusätzlich innen gefüttert, bleibt der Kopf vor Schnee und Kälte optimal geschützt. Wir empfehlen die Wikinger Mütze Peru Puno oder die FOX Fellmütze mit echtem Kaninchenfell. Beide Modelle sind gefüttert und mit Ohrenklappen versehen. Das Gesicht kann bei Minustemperaturen mit einer Sturmhaube oder einer Gesichtsschutz-Maske geschützt werden. Das bietet sich vor allem beim Skifahren an. Die Verarbeitung von atmungsaktiven Materialien sorgt für den entsprechenden Tragekomfort bei gleichzeitiger Wärmeisolierung. Beliebt unter Outdoorfans ist die Neopren Gesichtsschutz-Maske von MFH. Neben dem Kopf sind es vor allem die Hände, die schnell kalt werden. Die Wahl der Handschuhe hängt von der jeweiligen Tätigkeit ab. Beim Aufbau des Zeltes oder der Zubereitung von Speisen sind Fingerhandschuhe besser geeignet. Bei Schneewanderungen oder Skitouren sorgen Fäustlinge für mehr Wärme. Da Handschuhe gerne verloren gehen, ist es besser, mehr als nur ein Paar einzupacken.
Nasse Kleidung trocknen
Durch Schnee und Schwitzen wird die Kleidung nass. Schnell fangen wir an zu frieren. Deswegen muss die nasse Kleidung so schnell wie möglich getrocknet werden. Die erste Maßnahme ist das Anziehen trockener Kleidung. Die nassen Kleidungsstücke können an einem Feuer oder über dem Gas- bzw. Benzinkocher getrocknet werden. Hierbei muss aber auf die Kleidung Acht gegeben werden. Nicht jedes Material darf hohen Temperaturen ausgesetzt sein. Besteht keine Möglichkeit für ein Feuer, kann die Kleidung auch an der kalten Luft getrocknet werden. Nasse Socken, Handschuhe und Mützen können auch nachts im Schlafsack getrocknet werden.
4. Warm durch die Nacht – 7 Tipps für einen warmen Schlafsack
Wenn es abends in den Schlafsack geht, sollte der Körper gut aufgewärmt sein. Das geht mit ein paar kleinen Aufwärmübungen vor dem Zelt. Danach sollte zügig in den Schlafsack geschlüpft werden. Da der Schlafsack während des Transportes zusammengerollt war, muss er vor dem ersten Einsatz gut aufgeschüttelt werden. Nur so kann sich die isolierende Wirkung entfalten. Hilfreich ist auch eine Wärmflasche im Schlafsack, die an das Fußende gelegt werden kann. Dazu einfach etwas mehr Wasser am Abend erwärmen und das heiße Wasser in eine Trinkflasche oder einen Wasserbeutel füllen. Umwickelt mit einem Handtuch hält es die Füße warm. Die meiste Wärme wird über den Kopf abgegeben. Deswegen nachts unbedingt eine Mütze tragen. Ansonsten reicht es, in Funktionsunterwäsche und Wollsocken zu schlafen.
5. Was kommt auf den Tisch? – 3 leckere Camping-Rezepte
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Wer sich nicht viel Mühe mit seinen warmen Mahlzeiten machen möchte, der kann auf Tütensuppen zurückgreifen. Hierfür muss lediglich Wasser, welches durch den Schnee in Hülle und Fülle vorhanden ist, erhitzt werden. Wer einmal beim Wasser erwärmen ist, sollte an seine Wärmflasche für die Nacht denken und gleich etwas mehr Wasser erhitzen. Mit dem heißen Wasser lässt sich auch Tee kochen. Denn trotz der kalten Temperaturen darf das Trinken nicht vergessen werden. Praktische Helfer für die Campingküche sind Gaskocher oder Benzinkocher, Thermoskanne, Kochgeschirr, Teller und Tassen sowie Besteck.
Auch beim Zelten im Winter können Gourmets auf ihren Geschmack kommen. Es müssen nicht immer Tütensuppen sein, auch wenn diese wesentlich weniger Platz wegnehmen und das Gepäck um einiges erleichtern. Doch nach mehreren Tagen könnte sich das Verlangen nach einer schmackhaften Mahlzeit ausbreiten. Für diesen Fall stellen wir drei leckere Gerichte vor, die mit wenigen Zutaten auskommen und Abwechslung in die Campingküche bringen. Der Vorteil im Winter: der Kühlschrank ist quasi vor der Haustür.
Für den knackigen Salat aus der Tüte braucht man:
- Fertige Salatmischung
- Bohnen aus der Dose
- Mais aus der Dose
- Dressing nach Geschmack
Die Bohnen und den Mais in einem Topf erwärmen. Die Salattüte öffnen, die gewünschte Menge Dressing hinein gießen, die Tüte gut zuhalten und schütteln. Den Salat auf Tellern anrichten und mit Bohnen und Mais bedecken.
Für Burritos vom Grill braucht man:
- Burrito Tortillas
- Rote Paprika
- Würstchen
- Schwarze Bohnen aus der Dose
- Packung geriebener Käse
- Salz und Pfeffer
Die Paprika in Würfel schneiden und in einer Pfanne mit den Würstchen anbraten. Bohnen und Gewürze hinzugeben und kochen, bis die Bohnen heiß sind. Die Hitze reduzieren und die Tortillas 30 Sekunden über der Mixtur erwärmen. Die warmen Tortillas auf einen Teller legen, mit der Bohnen-Paprika-Mischung füllen, den Käse darüber streuen und zu einem Burrito rollen.
Für die S´Mores vom Grill braucht man:
- Butterkekse
- Marshmallows
- Tafel Schokolade
- Holzspieß
Auf je einen Butterkeks zwei Stück Schokolade legen. Die Marshmallows auf Holzspieße spießen und über der Flamme hellbraun grillen. Pro Keks mit Schokoladenstück einen Marshmallow legen und mit einem Butterkeks bedecken. Fertig sind die S`Mores.