Draußen unterwegs

Backpack or rucksack balanced against a rock on top of a mountain summit in the Alps, Hochvogel, Germany, conceptual of a healthy, active outdoor lifestyle and sport

Camping Equipment und Outdoor Gadgets

Wenn man seinen perfekten Campingplatz erst einmal gefunden hat, ist noch lange nicht Schluss: Richtiges Campen will gelernt sein. Denn so mancher Urlaub wurde schon dadurch verdorben, dass man etwas Grundlegendes vergessen hat.

Die Frage dabei ist: Wie hätte man’s gerne? Ist ein Erholungsurlaub geplant? Oder sucht man das Abenteuer? Wird es warm und angenehem werden? Oder frisch bis eiskalt?
Für jede Situation sollte man ausreichend vorbereitet sein:

So geht’s richtig – Das nötigste Camping Equipment

Mit dem Zelt ist es nicht getan. Daher nicht das Übrige vergessen: Heringe, Zeltnägel, Spannseile, Spanngummi, Bodenplane, Schlafsack. Wer nicht vom kalten Boden isoliert ist, holt sich schnell schwächende Krankheiten. Wenn nötig, können auch Isomatte, Luftmatratze, Wolldecken und Kissen besorgt werden, um es sehr gemütlich zu haben.
Flickzeug und Werkzeugkasten dürfen für eine schnelle Reparatur/Instandsetzung auch nicht fehlen.

Niemals einen Anzünder oder zumindest ein Feuerzeug vergessen. Sollten Camping- oder Taschenlampen ausfallen und auch Ersatzbatterien/-akkus, Gas und Benzin nicht mehr vorhanden sein, hilft auch das beste Ladegerät nichts mehr (es sei denn, man besitzt ein Solarladegerät). In einem solchen Fall ist nur noch das gute, alte Feuer die einzige Lösung (ggf. hat man dann auch die ein oder andere Kerze dabei, wenn es nicht unbedingt das große Lagerfeuer sein muss).

Last but not least: ein Erste-Hilfe-Set (ggf. weitere Desinfektionssprays: Viren und Bakterien sind am Tückischsten deshalb, weil sie unterschätzt werden).

Das Camping-Geschirr – und alles, was dazu gehört

An erster Stelle steht: das Sonnensegel. Brütende Hitze, der man schutzlos ausgeliefert ist, kann sehr schnell die beste Grillstimmung vermiesen. Wer es braucht, spannt auch ein Moskito-Netz, um sich das stechende Ungeziefer vom Leib zu halten.

Grill, Grillkohle und das nötige Grill-Besteck sowie ausreichend Proviant und Kühl- und Lunchboxen für kalte Getränke und Nahrungsmittelkonservierung und evtl. ein guter Gaskocher gehören zu jeder guten Camping- und Barbecue-Ausstattung.

Und natürlich das, was sich von selbst versteht: Genügend trockene Kleidung, Campingtisch und -stühle und – so profan es klingt, aber es ist nötig – Spülmittel.

Eine Solardusche sorgt ferner für die nötige Hygiene und Wärme.
Luxusgegenstände, die man für das Relaxen braucht (Gitarre, MP3-Player etc), können ebenso mitgenommen werden.

Survival of the fittest – Tools für die Wildnis

Trotz Reiseführer/Karte ist ein Kompass keine schlechte Idee. Feste Ruck- und/oder Packsäcke dürfen nicht fehlen, um bequem viel zu transportieren. Eine Isolier- oder andere Abfüllflasche ist unbedingtes Muss, Flüssigkeitszufuhr ist essentiell bei körperlicher Aktivität in der freien Natur.

Wenn genug Platz ist, sollte man trockene Kleidung dabei haben: nach einem ggf. unfreiwilligen Bad kann sich das Trocknen der Kleider am eigenen Leib gefährlich auswirken. Mindestens ein gutes Socken- oder Bootiepaar sowie eine Mütze sollten noch im Rucksack sein (über den Kopf gibt der Mensch die meiste Wärme ab).
Am Besten hat man auch immer einen Anzünder und – ganz wichtig – ein größeres Taschenmesser in beiden Hosentaschen: Sollte eines davon verloren gehen, kann immer noch das andere dazu dienen, ein Feuer (oder gar ein ganzes Lager) zu machen.
Zusammen mit Feldtechern/Ferngläsern – entweder um die Landschaft noch mehr zu genießen oder um einen besseren Überblick zu haben – ist man letztlich bestens ausgerüstet.

Nur wenn das grundlegendste Camping Equipment vorhanden ist, wird der Camping- und Outdoor-Urlaub zu einem gelungenen Erlebnis.

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